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Projekt «Holzweg» auf gutem Weg

Das Projekt «Holzweg» steht ganz unter dem Motto Nachhaltigkeit und Holz. Es ist ein Element anlässlich des Jubiläums 300 Jahre Waldstatt. Die Projektgruppe «Holzweg» will einerseits die Attraktivität des Ortes steigern und andererseits die Menschen für die Bedeutung des Naturelementes Holz sensibilisieren.


Waldstätter: Anlässlich des 300 Jahre Jubiläum in Waldstatt gibt es das Projekt

«Holzweg». Was muss man sich darunter vorstellen? Verraten Sie uns schon, worum es geht?


Urs Meier: Es ist ein Projekt mit Nachhaltigkeit. Tradition. Holz. Verknüpfung von bestehenden Wegen und neuen Elementen. Der Holzweg soll über das Jubiläumsjahr Bestand haben

und eine Attraktivitätssteigerung für Waldstatt werden. Die Grundidee besteht darin, bestehende Wanderwege, Holzelemente, Brätlistellen, Spielplätze aber auch Neues zu einem Gesamtkonzept zusammenzufügen. Zum Beispiel werden wir die Badtöbelibrücke mit Bildern bestücken. Die Outdooor-Ausstellung » zeigt einen Querschnitt des weltweiten Wirkens von Hermann Blumer. Andere Posten sind vor allem auf Kinder ausgerichtet und beinhalten Spiel, Spass und Lernen.

Mehr möchte ich hier noch nicht verraten. Appenzellerland Tourismus unterstützt uns mit Ideen und der Erfahrung aus ähnlichen Projekten. Der Weg wird am Jubiläumswochenende vom 11. bis 13. September 2020 eröffnet und danach von Waldstatt Tourismus unterhalten.


Waldstätter: Das klingt nach einem ziemlich grossen Vorhaben. Wo stehen Sie derzeit?


Urs Meier: Ja, das ist so. Wir haben viele Ideen zusammengetragen, Abklärungen getroffen und Gespräche geführt. Wir machen zur Zeit grosse Schritte vorwärts, aber wie es in einem Projekt so ist, auch wieder einmal einen zurück. Es gibt noch viel zu tun.


Waldstätter: Was sind die nächsten Schritte?


Urs Meier: Das Konzept steht nun. Ein grosses Etappenziel wird sicher die Finanzierung sein. Wir sind aktiv auf Geldsuche. Auch sind wir an der Ausarbeitung der einzelnen Posten und fügen dann das Ganze zusammen. In den nächsten Wochen finden Gespräche mit Grundbesitzern, Eigentümern, Sponsoren und Appenzellerland Tourismus statt. Die Wegführung ist noch nicht in Stein gemeisselt. Je nach Machbarkeit der Posten oder weiterer Ideen, kann sich diese noch

ändern.


Waldstätter: Was ist ihre Zielgruppe?


Urs Meier: Ganz klar Familien und Ausflügler wie auch Einheimische, die gerne nach Draussen gehen und auf der Suche nach Erlebnis oder ganz einfach die Natur schätzen.


Waldstätter: Dieser Holzweg kostet sicher auch viel Geld. Wie finanzieren Sie das?


Urs Meier: Ja, definitiv. Wir haben das Budget zudem soweit erhöht, dass auch der Unterhalt auf mindestens 10 Jahre sichergestellt ist. Stiftungen, Firmen und andere mögliche Sponsoren wurden um Beiträge angefragt. Abklärungen sind hierzu im Gang. Der Gemeinderat hat aus

dem Fonds zur Verschönerung des Dorfes bereits einen Betrag zugesprochen. Wir haben auch enormen Zuspruch von Firmen und Privaten, die selbst Hand anlegen wollen und uns bei der

Realisierung dieser Idee helfen möchten, sei es mit Handwerk oder Materialen. Das freut uns sehr.


Waldstätter: Sie suchen nun «Schittlifründe». Was ist das genau?


Urs Meier: Mit der Aktion «Schittlifründe» soll ein Teil des Geldes für den Holzweg zusammenkommen. Für je 100 Franken können symbolische «Schittli» gekauft werden. Jede solche Spende hilft uns, dieses Vorhaben umzusetzen. Vor dem Gemeindehaus haben wir unser

Spendenbarometer aufgestellt. So sieht die Bevölkerung, wo wir aktuell stehen. Ich nutze daher gerne die Gelegenheit, hier einen Aufruf zu machen: Werdet «Schittlifründe » und unterstützt unser Projekt, damit unser Dorf Waldstatt noch attraktiver wird!


Herzlichen Dank!

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